März 2007


Unsere Junghündin Chayenne lernt fleißig!
Sitz!
Ablegen!
Hier!

Auch im Revier macht Sie mir viel Freude.

Von Herrn Dr. Schneider bekamen wir Berichte von Axels (alias Max) ersten Arbeiten mit Enten in der Praxis.

 

1) Wasserloch im Steinbruch.
Max stöbert erstmalig lustvoll im Schilf. Vorher war ihm der Sinn wohl nicht ganz klar. Heute muss er Enten schon vom Ufer aus in der Nase haben.
Tatsächlich stehen zwei Enten auf, von denen ich - es ist schon späte Dämmerung - eine beschieße. Sie fällt in ein gegenüber liegendes Wäldchen.
Max kommt aus dem Wasser, umrundet den Teich und sucht im Wald nach der Ente. Er findet sie wohl auch, ist aber mit der neuen Situation etwas überfordert, denn die Ente nimmt wieder das Wasser an und verschwindet im Schilf. Max steht bellend am Ufer und weiß sich nicht zu helfen. Ich rufe Ihn herein und schicke Ihn ins Wasser. Schwimmend kommt er auf die Schwimmspur, fädelt wunderbar ein und verschwindet im Schilf, um wenige Augenblicke später mit der Ente im Fang zu mir zu kommen. Hund und Herr überglücklich.

2) Wasserloch am Rhein.
Es ist mal wieder ziemlich spät und einige Enten, kaum noch zu erkennen, streichen an. Irgendwie riechen Sie Lunte und versuchen abzudrehen. Ein Freund von mir
beschießt eine abstreichende Ente, die daraufhin in eine Wiese stürzt. Der Pächter sucht mit dem Riesenscheinwerfer. Die ist weg! Ich frage, ob ich meinen Hund schnallen darf. "Kein Problem, aber es hat eh keinen Sinn". Max rast los wie ein Irrer. Max liebt Wiesen. Das wissen jetzt auch mein Freund und der Pächter.
Der Hund ist weg und wir unterhalten uns. Ich höre im Hintergrund, dass Max ins Wasser geht. Er wird doch nicht? Doch: Max kommt schwanzwedelnd mit der Ente im Fang, setzt sich vor mich hin und gibt vorschriftsmäßig aus. "Der geht aber gut. Ja, Ja, Jagd ohne Hund ist Schund"


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