November 2013


 

………………… wir jagen!

 

 

Diana aus dem Immenreich ABL J1H1 Bes. Dr. Weise

 

Und wenn die Hunde lustig jagen

So ist’s die schönste Melodie

Und selbst in meinen letzten Tagen

Niemals, niemals vergess ich sie!

 

Widmung des Freiherrn Rüdt zu Collenberg im Buch

The Cocker Spaniel (H.S. Lloyd) für meine Großtante.

 




 

Ian (genannt Axel) aus dem Immenreich

 

 

Axel im Sumpf – typisch Cocker!

 

 

 

Herr Beese schreibt:

Gestern habe ich mit Axel zum ersten Mal an einer Treibjagd teilgenommen.

 

Geladen hat die Bundesforst in Mirow.

 

Axel hat super gearbeitet. In der Treibergruppe war noch ein 4 jähriger kleiner Münsterländer…. Was soll ich sagen, liebe Frau Ückert: Axel hat deutlich mehr geleistet als dieser andere Hund. In einer kleinen Schilfpartie hatten sich 4 Stk. Rotwild eingeschoben. Diese hat Axel ganz allein auf die Läufe gebracht. Damwildfährten hat er laut verfolgt. Sauen waren nicht im Treiben.

 

Im allgemeinen hat er sich nie als 200 m von mir entfernt, hat selbstständig und intensiv gesucht. Wenn er auf eine warme Fährte kam ging die Post ab!.... Spurlaut hinterher!

 

 

Axel am gestreckten Bock

                   Waidmannsheil!


 

Weitere Erzählungen von Drückjagderlebnissen mit Immenreich Cockern

 

Herr Stocker schreibt von Fritzi (genannt Nelly) ABL J2:

Jagdlich bin ich mit Nelly sehr zufrieden. Bei den rückliegenden Drückjagden an unserem Betrieb war ich immer als Durchgeher mit ihr eingesetzt. Es lief eigentlich immer nach den gleichen Schema ab: Ich steuerte mit ihr die „guten“ Einstände an und sie suchte dann im Umkreis von etwa 100 m um mich. Dabei hochgemachtes Wild verfolgte sie spurlaut. Ich wartete an der gleichen Stelle, bis sie wieder zurück kam. Das erste Stück jagte sie stets länger und weiter (bis ca. 1 km und 10 min) als die dann folgenden. Dabei wurden nachweislich 2 Stück Rehwild vor ihr erlegt, von denen ich sie dann abholen musste, weil sie es unablässig beleckte. Von mehreren Schützen gab es dickes Lob, weil Nelly in den Dickungen, die kurz zuvor von Hundemeuten durchkämmt wurden, immer noch ein Reh fand und herausjagte. 

 



Frau Seitz schreibt von Elli GHL J1H1G2:

Die Bewegungsjagden sind ja im vollen Gang, und ich möchte Dir gern Erfreuliches von Elli erzählen:

 

Zum wiederholten Mal erweist sich Elli als "natürlicher Totverbeller" : Wenn sie im Treiben ein gestrecktes Stück Schwarzwild findet, wird dieses - in zum Glück gebührendem Abstand - richtig anhaltend verbellt, mit einem tiefen kehligen Laut. Erst wenn ich dann dazukomme, attackiert sie die Sau und reißt ihr die Borsten aus. Die Jäger zeigen sich von diesem Verhalten recht angetan, sie loben ihren Einsatz und erzählen mir auch immer wieder, dass sie gut auf Sauen jagen würde - aber eben nicht unnötig scharf.

 

Ich freue mich sehr über diese Eigenschaften, denn dadurch zeigt mein Hund, dass auch mit den "Kleinen" gejagt werden kann!

 


 

Herr Riedmann schreibt von Goldlilly aus dem Immenreich ABL J2:

Nach diesem erfolgreichem DJ Wochenende muss ich mich mal wieder bei Ihnen melden denn nun hat es klick gemacht bei unserem Goldstück. Am Freitag schnallte ich Sie vom Stand und als um mich herum nichts zu finden war, reihte Sie sich in die Treiberwehr ein und blieb bei ihnen bis zum Ende der Jagd. Gestern dann der absolute Hammer. Im morgendlichen Treiben konnte Sie Rehe hochmachen und den Schützen laut zutreiben. Ein Reh wurde unglücklich getroffen und die rote Fährte prompt von Lilly angenommen und gestellt bis der Schütze mit der blanken Waffe zur Hilfe kam. Da war ich zur Mittagspause eigentlich schon glücklich, dass mein Hund so gut jagt. Doch dann kam das Mittagstreiben. Ein Hang von ca 200x1000m unten Feld und oben Reviergrenze im Wald. Alle Treiber rein,  Hundegebell, einige Schüsse und alles war eigentlich fertig, doch dann gibt Lilly 10-15min Standlaut und ein Schütze verständigt die Treiber: Sie stellt Schwarzwild. Also alle nochmal rein und dann brach die Hölle los. Die Schwarzkittel hatten sich in einen Zaun eingeschoben und Lilly nun mittendrin statt nur dabei. Sie wurde 2-3x weggeschmissen ging aber immer wieder ran und so konnten am Ende 10 Sauen gestreckt werden. Stolz wie Oskar konnte ich nun zum Strecke legen und Schüssel treiben.

Heute letzte Jagd für die nächsten 2 Wochen und wieder war die Kleine voll im Einsatz. Trieb Rehe zu und machte wieder ein Krankes hoch, das von den Treibern abgefangen wurde. Schweine wurden auch wieder lautestens verfolgt und am Ende konnten wir noch eine kurze Nachsuche vom Morgentreiben beitragen. Es war das erste Mal dass ich beim Verkünden der Strecke erlebte, dass ein Hund namentlich besonders erwähnt wurde und von der ganzen Korona anhaltenden Applaus bekam.

Ich selbst konnte auch ein Bockkitz beitragen und so fuhren wir vorhin glücklich nach Hause.



 

 

Hugo hat mit seinem Besitzer Herrn Dr. Hückinghaus auf der Durchreise einen Besuch bei uns gemacht und eine Nachhilfestunde im Apportieren erhalten!




 

Alina (14 Monate) war auch zu Besuch. Ihre Mutter trug sie auf dem Arm und stellte sie dann mitten in die Cocker, die neugierig an die Tür gekommen waren. Alina begann laut zu lachen und konnte gar nicht mehr aufhören – wie ein kleiner Lachsack!

 

 

Ein sehr begehrter Platz unterm Kinderstuhl!

 

 

Alina streichelt Ida




 

Yanis aus dem Immenreich – Bruder von Yago

           Nicht der erste Immenreich Cocker in der Werbung. Da waren vor ihm schon Chessie und Chap!

 


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